Rote-Beete-Apfelmus

  • food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating

Seid ihr auch verliebt in Rote Beete? So wie Aiman und ich? Ganz recht, ich habe „AIMAN  und ich“ gesagt. Das ich die mag, wird hier ja keinen wundern, aber tatsächlich sind Rote Beete/Rüben/Rohnen (call it what you want) bei uns beiden schon lange gern gesehen. Auch im Apfelmus! Ja, ihr habt wieder richtig gehört. In mein Apfelmus kommen Rote Beete. Sie sind nämlich wahre Powerknollen, voll mit Mineralstoffen und Vitaminen und davon kann man in der kalten Jahreszeit (auch wenn sie heuer nicht so kalt war) nie genug bekommen!


food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating


food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating


No Iron Woman

Rote Beete enthalten sehr viel Eisen. Ein ganzes Milligramm pro 100 Gramm. Damit wäre der Tagesbedarf eines Erwachsenen, der bei ein bis zwei Milligramm liegt, fast gedeckt. Eigentlich. Nur so einfach ist das gar nicht. Das hab‘ ich jetzt in einem alten Artikel auf spiegel.de gelesen. Dort steht, dass der Körper über den Darm nur 10 bis 15 Prozent des Eisens aus der Nahrung aufnehmen kann. Erschwerend hinzu kommt, so der Artikel weiter, dass Pflanzen vor allem dreiwertiges Eisen enthalten, das der Körper nicht aufnehmen kann. Es muss im Darm erst mal zu zweiwertigem Eisen umgebaut werden. „Rote Bete spielt für die Blutbildung daher kaum eine Rolle“, zitiert spiegel.de Anthony Ho von der Abteilung für Hämatologie des Uni-Klinikums Heidelberg (*Riesenseufz). Nix mit Iron Woman…Und sonst?


Better for your Betain

Auch wenn das mit dem Eisen nicht so klappt wie gehofft, Rote Beete sind mir dennoch lieb und teuer. Erstens wegen ihres Geschmacks (vor allem deswegen!) und zweitens als Lieferant für die Vitamine A, C, B sowie Folsäure, Kalzium und Magnesium und andere Mineralstoffe. Was sie aber besonders wertvoll macht ist das enthaltene Betain. Es senkt das Risiko für Herzkrankheiten, den Blutdruck und wirkt krebsschützend. Na bitte, das ist doch was!


Zubereitung…

Portionen
1 Glas à 250 ml
Kochzeit
ca. 30 Minuten
Portionen
1 Glas à 250 ml
Kochzeit
ca. 30 Minuten
Portionen
1 Glas à 250 ml
Kochzeit
ca. 30 Minuten
Portionen
1 Glas à 250 ml
Kochzeit
ca. 30 Minuten
Zutaten
  • ca. 200 g (1 Stk) Apfel ("Meirac" oder eine andere säuerliche Sorte)
  • ca. 160 g (2 kl Stk) rote Beete
  • ca. 150 ml Wasser
  • 1/2 Stk Sternanis
  • 4 Stk Kardamomkapseln
  • 3 Stk Nelken
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 EL Honig (optional)
Portionen: Glas à 250 ml
Einheiten:
Anleitungen
  1. Die rote Beete unter fließendem Wasser schälen. Äpfel schälen. Beides in Stücke schneiden.
  2. Die Apfel- und Rote-Beete-Stücke sowie die Gewürze in einen kleinen Topf geben. Kurz aufkochen und dann bei mittlerer bis geringer Temperatur ca. 45 Minuten lang leicht köcheln bzw. bis die auch die Rote Beete ganz weich sind. Zwischendurch eventuell Wasser nachgießen.
  3. Sternanis, Kardamomkapseln und Nelken herausnehmen. Den Rest pürieren. Eventuell nochmals Wasser hinzufügen. Nach Geschmack mit Honig süßen. Das fertige Rote-Beete-Apfelmus in sterile Gläser füllen. Stürzen und umgedreht ca. 10 Minuten stehen lassen. Zum abkühlen wieder umdrehen und beiseite stellen.

Rote-Beete-Apfelmus rockt!

Und zwar alles! Mit Gewürzen wie Sternanis, Nelken, Zimt und Kardamom versprüht es auch den Winterzauber, den durch die frühlingshaften Temperaturen heuer viele vermissen. ;-) Zu Chia-Pudding esse ich das Rote-Beete-Apfelmus derzeit besonders gerne. Sieht auch hübsch dazu aus, oder?! ;-)


food blog, foodblog, graz, rote bete, rote ruben, beetroot, chia, vegan, glutenfree, veggie, glutenfrei, Apfel, clean eating, chia, chia pudding


Guten Appetit!

 

2 Comments

  • comment-avatar
    Verena 26. Februar 2016 (19:22)

    Hallo Anja,
    an diese Kombination habe ich ja noch nie gedacht.. Klingt aber auf jeden Fall richtig lecker!
    Liebe Grüße,
    Verena von http://www.aboutverena.at

    • comment-avatar
      Anja 8. März 2016 (8:36)

      Liebe Verena, danke! Es schmeckt auch richtig lecker – bei mir gibts seit Monaten keine Woche ohne :D Liebe Grüße, Anja

Hinterlasse einen Kommentar zu Verena Cancel reply

zwanzig − 4 =