Matcha Smoothie Bowl
Ihr habt es sicher schon bemerkt und deshalb versuch‘ ich gar nicht es abzustreiten oder zu verbergen, dass ich von zwei Hypes total erfasst worden bin. Nämlich Smoothie Bowls und Matcha. Wenn ich auch sonst immer grundskeptisch bin, wenn Massen auf etwas abfahren, bin ich in diesen beiden Fälle sofort mit von der Partie gewesen. Ich bin so sehr dabei, dass ich nicht nur Teil der Crowd bin, ich surf sie quasi schon. ;-) Das hat aber auch gute, fernab des Fashion-Faktors gelegene Grunde!
Matcha ist in aller Munde!
Ja, es grassiert ein regelrechtes Matcha-Fieber (und das mein ich im besten Sinne!). Der Hype um Matcha ist jedoch kein stupider Trend. Im Gegenteil. Wer Matcha in seinen Speiseplan integriert handelt schlau! Matcha ist wohl die gesündeste Variante des grünen Tees und macht bei halb so viel Koffein genauso munter wie eine Tasse Kaffee. Außerdem enthält Matcha Antioxidantien und Aminosäuren wie L-Theanin, das ausgleichend wirkt. Zudem sollen die in Matcha nachgewiesenen Katechine japanischen ForscherInnen zufolge die Fettverbrennung anregen und gut für die Haut sein.
Smoothie Bowls…
sind schlicht sehr gesund. Genauso wie die grünen Smoothies. Das Obst für Smoothie Bowls wird allerdings gefroren verwendet, was sie im Vergleich zu „einfachen“ Smoothies erfrischend kühl und super cremig macht. Außerdem sind Smoothie Bowls gehaltvoller durch diverse Toppings wie Samen, Nüssen etc. und machen ähnlich satt wie eine Schüssel Müsli. Last but not least ist eine Smoothie Bowl eine Mahlzeit, die ratzfatz fertig ist. Ideal also, wenn die Tage so stressig sind, dass kaum Zeit zum Kochen bleibt. Das war bei mir in den letzten Wochen häufiger der Fall und so hab‘ ich einige Smoothie Bowls zubereitet. Mein derzeitiger Favorit ist klar die Matcha Bowl. On Top kommen natürlich wieder meine geliebten Superfoods Goji-Beeren, Chia-Samen und Blüten-Pollen. Außerdem Kokosflocken, denn Kokos ist immer gut. ;-)
ZUBEREITUNG:
- 125 g Spinat frisch
- 1 Stk Banane in Stücken, gefroren
- 1/2 Stk Mango in Stücken, gefroren
- 1 TL Matcha gestrichen
- 50 ml Kokosmilch
- 1 TL Goji-Beeren
- 1 TL Chia-Samen
- 1 TL Blüten-Pollen
- 1 EL Kokosflocken
- Am Vortag (oder mind. 2 Stunden vorher) die Banane und die Mango schälen, in Stücke schneiden und einfrieren.
- Bananen- und Mangostücke aus dem Gefrierfach nehmen und kurz antauen lassen.
- Den Spinat waschen.
- Den Spinat zusammen mit den Bananen- und Mangostücken sowie der Kokosmilch in den Mixer geben und zu einer cremigen Masse verarbeiten.
- Mit Goji-Beeren, Chia-Samen, Blüten-Pollen und Kokosflocken garnieren und genießen.
Ich hab' den Matcha von KISSA verwendet. Den bekommt ihr hier.
Euch allen einen guten Appetit und herzliches Dankeschön an KISSA für meinen ersten KISSA!
Verena 1. Juni 2015 (16:30)
Hihi, ich kanns nachvollziehen. Bin dem Hype auch total verfallen, allerdings mag ich Smoothies immer noch lieber als Smoothie Bowls, aber vl kommt das noch. Sieht jedenfalls seeehr sehr lecker aus, vl probier ich mich an deinem rezept mal – dann bin ich smoothie bowls sicher auch bald verfallen ;)
Alles liebe,
Verena
Anja Sammer 2. Juni 2015 (10:23)
Ja, manchmal ist man einfach machtlos. :-) Bei mir ist das ein Hin und Her, einmal hat die Bowl die Nase vorn und einmal der klassische Smoothie. Momentan führt gerade der Klassiker, da ich an einer „30 Tage-Green-Smoothie“-Challenge teilnehme. Mal sehen ob ich die Dinger dann satt habe :P
Alles Liebe,
Anja