Salad in a Jar [sponsored]
Der neueste Trend in Sachen Salat heißt „Salad in a Jar“ und ist eigentlich auch schon wieder ein alter Hut, der bei uns aber erst diesen Sommer so richtig aus der Hüfte kommt. Das Team von Pure und ich finden den Salat im Schraubglas super und haben deshalb gemeinsam einen besonders leckeren kreiert.
Ein Hype mit Verstand und Methode
Der Salat aus dem Schraubglas ist einer dieser Hypes, bei denen man erst einmal mit den Augen rollt. Zumindest ich. Nach dem Motto „Uhhh, der Vorzeigehipster packt den Salat jetzt also in ein „Mason Jar“. Sieht man aber genauer hin und an der Kaufverlockung des Hauses Mason vorbei, erkennt man eine smarte Idee, die im Alltag und im Hinblick auf den Office-Lunch durchaus Sinn macht.
Vorteil Mason Jar
Das Glas von Mason bringt einen wesentlichen Vorteil mit. Es hat eine schmale und hohe Form, die beim richtigen Schichten der Salatkomponenten verhindert, dass sich das Dressing zu früh mit ihnen allen vermischt. Bei herkömmlicher Tupperware muss man dazu das Dressing in einem separaten Behälter transportieren oder kurz vor dem Verzehr zubereiten, was kostbare Pausenzeit kostet. Zumindest, wenn man knackfrischen Blattsalat wünscht, der anders als Gurke, Paprika oder Karotten den Biss verliert und labrig wird, ist erst mal Dressing drauf.
Was braucht man für den „Salad in a Jar“
Zu allererst ein hohes und eher schmales Schraubglas. Das muss aber nicht von Mason sein. Die Vorratsgläser von Quattro Stagioni, die es bei Butlers gibt, oder große Gurkengläser gehen natürlich auch. Damit euer Salat im Glas nicht nur frisch und knackig bleibt, sondern auch eine ausgewogenen und vollwertige Mahlzeit darstellt, solltet er einen guten Mix aus buntem Gemüse und Proteinen haben. Je nach Saison können Karotten, rote Paprika, Tomaten aber auch Gurken oder Zuckermelone (Special-Tipp von Pure) und andere Obstsorten viel Abwechslung bieten. Beim Blattsalat sollte man ebenfalls die Sortenvielfalt nutzen. Es muss nicht immer ein Eisbergsalat oder Krauthäuptel sein. Wie wärs stattdessen mit einem Lollo Rosso, Rucola, Feldsalat oder Radicchio?
How to perfectly pack a Salad in a Jar? – 5 goldene Regeln
1. Das Dressing bildet die erste Schicht im Glas. Das ist wichtig! Hingegen egal ist welches Dressing ihr macht. Es kann ruhig ein Essig-Öl-Dressing sein, denn entscheidend ist, wie ihr die Zutaten schichtet.
2. In direkten Kontakt mit dem Dressing sollten nur feste Salatzutaten kommen. Zwiebel, Karotten, Paprika, Gurken oder Cherrytomaten. Auch Trauben. Einfach alles, dass sich nicht vollsaugen und dadurch Biss einbüßen kann.
3. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder dicke Bohnen kann man in die zweite oder dritte Schicht packen.
4. Sensiblere Zutaten wie Feta oder auch gekochte Eier sollten erst danach folgen.
5. Weiter oben ins Glas kann man Reis, Hirse oder Quinoa geben ehe als letzte Schicht Blattsalate, Spinat und Kräuter kommen.
Rezept
- 1 Glas Kichererbsen (vorgekocht)
- 2 EL gehackte Petersilie
- 2 Stk Karotte (mittlere Größe)
- 3-4 Handvoll Radicchio
- 1 Stk rote Paprike
- 4 EL Schafskäse
- 6-7 Handvoll Grazer Krauthäuptel
- 2 EL Kürbis- und Sonnenblumenkerne
- etwas Kresse (z. B. Rettichkresse)
- Für das Dressing
- 1 Stk Avocado
- 3 EL gutes Olivenöl
- 2-3 EL Essig
- 1 Stk kleine Knoblauchzehe (gehackt)
- 1/2 Stk Zitrone (Saft davon)
- Salz, Pfeffer zum Abschmecken
- Für das Dressing das Avocadofleisch, den Essig, die gehackte Knoblauchzehe und den Zitronensaft sowie das Olivenöl mit einem Stabmixer zu einem cremigen Dressing mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Salate und das Gemüse waschen. Karotten, Paprika und Radicchio in Streifen schneiden, Salat in mundgerechte Stücke zupfen und die Petersilie hacken. Die Kichererbsen in ein Sieb gießen und unter fließendem Wasser abspülen, danach mit Petersilie vermischen.
- Die Gläser füllen. Zuerst kommt das Dressing, dann die Kichererbsen-Petersilie-Mischung. Es folgen die restlichen Zutaten in derselben Reihenfolge wie in der Zutatenliste.
Guten Appetit und eine stressfreie Mittagspause im Büro!