Safran-Pilaw

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Weihnachten nähert sich schnellen Schrittes. Zeit, sich an den Hauptgang fürs Weihnachtsmenü zu machen. Das Rezept für den Safran-Pilaw, der dazu gehört, haben alle, die sich für den Gewürzkalender der lieben Anna von annatsu.at angemeldet haben, heute dort schon hinter Türchen 15 gefunden. Für die anderen habe ich es hier nochmal mitgebracht. Dieser Pilaw schmeckt herrlich und ganz besonders!


Safran in der TCM

Ich hab hier aber nicht nur das Rezept von mir, sondern auch Wissenswertes über die Bedeutung von Safran aus Sicht der TCM. Das hab‘ ich von der Anna. Als TCM-Beraterin kennt sie sich damit nämlich bestens aus. Zu Safran sagt sie Folgendes:

„Safran war wegen seiner Kostbarkeit ein Symbol für Gold und Reichtum und wurde früher sogar mit Gold aufgewogen. Er ist ein Symbol für wahre Liebe und auf der ganzen Welt Bestandteil in vielen Liebesbräuchen. So weben sich in Indien noch heute Frauen Safranfäden in die Haare um bei einem Mann gut anzukommen.

Safran hat in der TCM einen direkten Bezug zum Herzen. Er wird dem Feuer-Element zugeordnet, ist bitter und süß und sollte auf keinen Fall überdosiert werden.

Safran beseitigt Energie-Stagnationen, regt das Qi an und wirkt gegen depressive Verstimmungen, nervöse Unruhe und Beklemmungszustände.

In der Küche wird Safran hauptsächlich in traditionellen Gerichten verwendet: der spanischen Paella, der französischen Bouillabaisse, oder dem italienischen Risotto.

Verwendet wird Safran nur in Form von einzelnen Fäden, und es reichen bereits 2 – 3 Fäden in einem Tee aus, um seine Wirkung zu entfalten. Dieser Tee hilft bei Schwäche, Kreislaufstörungen oder auch bei einer schwachen Menstruation. In der Schwangerschaft ist Safran kontraindiziert.

Wenn du 2 – 3 Fäden pulverisierst und mit Honig verrührst, kannst du damit sogar Schürfwunden, blaue Flecken oder entzündliches Zahnfleisch behandeln.“

Quelle: annatsu.at

Wenn ihr mehr über TCM erfahren wollt oder euch für Shiatsu interessiert, dann solltet ihr unbedingt auf Annas Seite annatsu.at vorbeischauen, denn dort findet ihr viele Infos und könnte euch auch zu Webinaren oder Workshops von Anna anmelden.


Rezept für Safran-Pilaw

Portionen
2 Portionen
Kochzeit
ca. 25 Minuten
Portionen
2 Portionen
Kochzeit
ca. 25 Minuten
Portionen
2 Portionen
Kochzeit
ca. 25 Minuten
Portionen
2 Portionen
Kochzeit
ca. 25 Minuten
Zutaten
  • 125 g Basmati-Reis
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Stk Schalottenzwiebel
  • 3 Stk Kardamomkapseln
  • 2 Stk Nelken
  • 1 EL Mandelstifte
  • 1 TL Rosinen
  • 1-2 EL Olivenoel
  • 1 Prise Safranfäden
Portionen: Portionen
Einheiten:
Anleitungen
  1. Die Schalotte schälen fein hacken. Das Olivenöl in einem kleinen bis mittleren Topf erhitzen. Den Reis waschen.
  2. Sobald das Öl heiß ist, die Schalottenstücke darin bei mittlerer Hitze anschwitzen. Wenn die Schalotten glasig werden, die Mandelstifte und die Rosinen hinzufügen. Einige Male umrühren. Jetzt die Nelken und die Kardamomkapseln in den Topf geben. Dabei immer wieder umrühren, damit die Mandeln und Gewürze nicht verbrennen. Sobald der Topfinhalt zu duften beginnt, den Reis zufügen. Nun auch den Reis unter Rühren leicht dünsten.
  3. Wenn die Reiskörner anfangen milchig auszusehen mit Gemüsebrühe aufgießen und die Safranfäden hinzugeben. Mit einen Deckel abdecken und und leicht köcheln, bis die Flüssigkeit verkocht und der Pilaw gar ist. Den Pilaw von der Platte nehmen und zugedeckt weitere 5-10 Minuten ziehen lassen. In Portionsschüsseln füllen und servieren.
Rezept Hinweise

Der Reis schmeckt für sich aber auch zu diversen Gemüsesorten hervorragend!


Viel Spass beim Nachkochen!

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