It’s a (Bohnen-Hummus) wrap!
Ich weiß schon, homemade Maki sind seit Langem nicht mehr der letzte Schrei, aber: who cares?! Not me, folks! Ich roll’ weiter munter Maki, denn sie sind schnell gemacht und sehen hübsch aus. Sie passen gleichermaßen gut in die Lunch-Box wie sie sich als Häppchen für Gäste eignen. Und, was den Fancyness-Faktor anbelangt – klassische Maki lassen sich leicht aufpeppen. Zum Beispiel, indem man den Reis durch Bohnen-Hummus ersetzt. Klingt zunächst strange, aber ich schwöre, es schmeckt toll! Ich habe diese Wraps vor zwei Wochen beim 2. Food Freshion & Friends-Essen serviert und sie sind sehr gut angekommen. Da das Rezept auch direkt erbeten worden ist, würd‘ ich sagen: Treffer!
Zutaten (für 6 Stk):
1/2 Glas Bohnen-Hummus mit Kurkuma (→ Rezept)
45 g Zucchini-Julienne (ca. 1/2 Stk mittlere Zucchini ohne Kerne)
25 g Karotten-Julienne (ca. 1/2 Stk mittlere Karotte)
40 g Rucola (ca. 1 Handvoll)
3 Stk getrocknete Tomaten (in Streifen geschnitten)
1 Tassen Kresse
1 Stk Nori-Blatt
1 Sushi-Matte
Zubereitung:
Das Gemüse waschen, die Karotten und die Zucchini in feine Julienne-Streifen schneiden.
Top Tipp → Investiert in einen guten Gemüseschäler, der auch über eine Julienne-Klinge verfügt. Über diese Anschaffung werdet ihr nicht nur einmal froh sein.
Dann geht’s auch schon los! Das Nori-Blatt mit der rauen Seite nach oben auflegen. Den Bohnen-Hummus ca. über etwas mehr als die Hälfte des Nori-Blattes 7 mm dick aufstreichen. Dann den Rucola mittig von einem zum anderen Ende des mit Hummus bestrichenen Teils legen. Links und rechts des Rucolas die Zucchini und die Karotten anordnen. Die Kresse auf die Zucchini und die Tomatenstreifen auf den Rucola geben. Das fertig belegte Nori-Blatt auf die Matte legen und einrollen. Beim Rollen mit den Fingern darauf achten, dass nichts herausfällt und mit leichtem Zug arbeiten. Wenn die Füllung eingeschlagen ist, den verbleibenden Streifen des Nori-Blatts mit Wasser befeuchten und fertig rollen. Die Rolle nun in Stücke schneiden und servieren!